FURCHT UND EKEL

Uraufführung am Schauspiel Stuttgart

Regie: Jan gehler

Fotos: Conny Mirbach

Nicht nur der Titel des Stückes sucht die Analogie zu Bertolt Brechts Furcht und Elend des dritten Reiches oder Furcht und Hoffnung der BRD von Franz Xaver Kroetz. Dirk Laucke konzipiert seinen Theatertext, eine Auftragsarbeit des Schauspiel Stuttgart, ausdrücklich in der Tradition dieser historischen Werke. Dafür hat er ausführlich dokumentarisches Material recherchiert, gesammelt und gesichtet und zu eindringlichen Szenen verdichtet, die die geistige Verfasstheit von Menschen in Deutschland beleuchten. Entstanden ist: eine Studie über die erstaunliche Kontinuität rechten Denkens in deutschen Köpfen, die gleichzeitig eine Bestandsaufnahme gesellschaftlicher Verwerfungen ermöglicht und dabei einen genauen Blick auf die Gegenwart richtet.

Die Geschichten liegen auf Beton, spielen hinter Gardinen, schwarz-rot-goldenen Jalousien. Es herrscht Furcht und Ekel vor dem Draußen, dem Fremden. Eine Suche nach der Angst, die alles zusammenhält. Ein Versuch. Eine Spielanordnung für die Gegenwart.

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Künstlerische Techniken unter intermedialen Aspekten: Szenografie & Projektion, Gastdozent SS 2017 an der Frankfurt University of Applied Sciences im Masterstudiengang Performative Künste in sozialen Feldern, Frankfurt am Main

 


Führung und Teamdynamik - Kreativität aushalten Gastdozent an der European Management School Mainz im Fachbereich Wirtschaftspsychologie, Psychologische Handlungskompetenz

 


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Coach der Jugendtheaterperformancegruppe Bad Luck bei Unart 2012 Staatsschauspiel Dresden    mehr


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2010/ Mediale Darstellungsformen

2011/ Projektion im Theater

2012/ Medien a. d. Bühne-Interactiv stage

                                                                                                     


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