Fotos: Birgit Hupfeld
»Wie heißt du? Peter Pan. Ist das alles? Ja. Wo wohnst du? Niemalsland. Die zweite rechts, und dann geradeaus bis morgen. Das ist eine komische Adresse. Nein, ist sie nicht!« Im Niemalsland führt Peter Pan eine Schar »verlorener Jungs« an, die unachtsamen Kindermädchen aus dem Wagen gefallen sind. Fasziniert von dem seltsamen Jungen fliegt Wendy mit Peter Pan eines Nachts ins Niemalsland, wo neben Feen, Meerjungfrauen, Indianern, Krokodilen und Piraten auch der unheimliche Käpt’n Hook lebt! Als es Hook gelingt, Peter Pans Freunde auf sein Schiff Jolly Roger zu entführen, kommt es unweigerlich zum alles entscheidenden Kampf zwischen Hook und Peter Pan um die Freiheit von Niemalsland.
Regie
Michael Schweighöfer
Bühne
Volker Thiele
Kostüme
Adriana Braga Peretzki
Musik
Vivan Bhatti, Ketan Bhatti
Video
Sami Bill
Dramaturgie
Rebecca Lang
Puppenspielerin
Marta Petö
Musiker
Contrast Trio
Besetzung
Meinolf Steiner (Mr. Darling / Kapitän Hook)
Hanna Binder (Mrs. Darling / Starkey)
Paula Skorupa (Wendy)
Mitglied im SchauspielSTUDIO
Anton Rubtsov (John / Tootles)
Carina Zichner (Michael / Slightly)
Mitglied im SchauspielSTUDIO
Lukas Rüppel (Smee)
Jan Breustedt (Peter)
Mitglied im SchauspielSTUDIO
Julia Sylvester (Curly)
Paula Hans (Tiger Lily)
Gregor Andreska (Nana / Krokodil)
'Peter Pan' am Schauspiel Frankfurt
„Mit Hilfe einer aufwendigen Technik, verschiedener Spielebenen und mehrerer Projektionsflächen, mittels einer überwältigenden und formenreichen videokünstlerischen Schatten- und Flimmermagie sowie einer durchgängigen musikalischen Live-Begleitung ist ihnen ein großer Bühnenzauber gelungen.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.11.2014, Michael Hierholzer
„Michael Schweighöfers Inszenierung für das Schauspiel Frankfurt zeigt Spaß und Sinn für die heikle Ebene unter der spannenden Handlung. Einfach, aber imponierend sind die Bühnenbilder von Volker Thiele, riesige Unterlagen, etwa mit anmontierten Betten, können nach oben weggezogen werden, als welle sich die Welt. Psychedelische Videos (Sami Bill) beleben den ansonsten nicht überfüllten Raum. Die Musik (Vivan Bhatti, Ketan Bhatti) kommt von Seeleuten und einem berufstätigen sowie singenden Hund."
Frankfurter Rundschau, 17.11.2014, Judith von Sternburg
"Schweighöfer taucht das Bphnengeschehen in äußerst fantasievolle und feingesponnene Welten aus Videoprojektionen mit Scherenschnitt-Figuren und lässt die Handlung immer wieder vom groovigen
Jazz-Pop-Rock des 'Contrast Trio' begleiten."
Frankfurter Neue Presse, 17.11.2014, Astrid Biesemeier